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Armut in Hamburg
Armut ist nur ein Symptom
Armut ist nur ein Symptom

Nachrichtenlesen erfordert derzeit noch mehr Optimismus, als es in den letzten Jahren sowieso schon üblich war. Wir haben nach mehr als 70 Jahren einen Angriffskrieg mitten in Europa. Die Angst steigt. Und das treibt die Inflation in die Höhe.
Was bedeutet es wirklich, arm zu sein? Und warum begünstigen spezielle soziokulturelle Faktoren wie ein Migrationshintergrund das Risiko, dass Armut weitervererbt wird? Eine Spurensuche, warum Menschen mit türkischem Migrationshintergrund das nachweislich höchste Armutsrisiko in Deutschland haben.

Als Obdachloser in Hamburg
Als Obdachloser in Hamburg

Ralph ist obdachlos und lebt in Hamburg. Er geht regelmäßig zu dem selben Rewe und hat sich einen geregelten Tagesablauf geschaffen. An seinem jetzigen Standort versucht er aktiv zu sein und sich einzubringen. Er grüßt jeden und bleibt weiter mit den Menschen in Kontakt.

Obdachlosigkeit bei Frauen – ein oft vernachlässigtes Thema
Obdachlosigkeit bei Frauen – ein oft vernachlässigtes Thema

Mindestens 25% der Wohnungslosen Personen in Deutschland sind Frauen. Das Containerprojekt der Caritas Hamburg ist eine der wenigen Anlaufstellen für Frauen in Not. Wir haben die Einrichtung besucht und uns näher mit dem Thema beschäftigt.

Arm und Reich in Hamburg- wie passt das zusammen?
Arm und Reich in Hamburg- wie passt das zusammen?

Jeden Tag begegnen wir Menschen auf der Straße, die für eine Mahlzeit betteln müssen. Doch sie sind nur die Spitze des Eisbergs. In Hamburg lebt jedes fünfte Kind von Hartz VI, die Armutsrisikoquote liegt über dem bundesweiten Durchschnitt. Auch wenn viel glänzt in Hamburg, die Realität trifft viele härter als gedacht. Obwohl Hamburg eine der […]

Samer El Badawi – Von der Straße in die Rechtswissenschaften
Samer El Badawi – Von der Straße in die Rechtswissenschaften

Wir sprachen mit Samer El Badawi, der früher selbst Armut und auch Obdachlosigkeit erfahren hat. Heute ist er hauptberuflich als Berufsbetreuer tätig und nebenbei Student der Rechtswissenschaften im ersten Semester. In seinem Beruf betreut er hauptsächlich Menschen, die aus psychischen oder physischen Gründen auf diese Hilfe angewiesen sind. Dabei ist er zum Beispiel verantwortlich für die Gesundheits- oder Vermögensfürsorge oder für die Vertretung vor Behörden und Gerichten. Für uns war Herr El Badawi ein bemerkenswerter und interessanter Gesprächspartner, da er trotz seines jungen Alters schon viel Erfahrung gesammelt hat, sowohl am eigenen Leib als auch in der Hilfe und Betreuung von Betroffenen.

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